Zwölf KünstlerInnen der interdisziplinären künstlerischen Praxis konzeptualisierten die Gruppenausstellung mit dem Titel „FLESH IN FORM“.
Das Thema „der Körper als Medium“ wurde mit unterschiedlichen künstlerischen Strategien, und ebenso unterschiedlichen Herangehensweisen an die Bereiche der Bildenden Kunst umgesetzt und der Begriff vielfältig verarbeitet. Die Interdisziplinarität schafft einen Zugang zu dem weiten Begriff des Körpers. Somit können visuelle Erwartungen hinterfragt, aufgebrochen und gesellschaftliche Themen unterschiedlich konnotiert werden. Sie stellen die physischen Merkmale des menschlichen Körpers dar und nutzen gleichzeitig verschiedene Formen, Volumina und unterschiedlicher Herangehensweisen, um die Körperlichkeit zu erkunden.
Der menschliche Körper wird dabei nicht nur auf eine allgemeine Bedeutung beschränkt. Dazu werden die BetrachterInnen aufgefordert, eine persönliche Verbindung zu den Werken herzustellen und ihre eigenen Erfahrungen einzubringen, indem sie aus verschiedenen Perspektiven teilnehmen.