*1989, Duisburg
lebt und arbeitet in Berlin
Hannah Bohnens Skulpturen, Oberflächen und Installationen setzen sich mit Bewegungsphänomenen auseinander. Mit ihren Arbeiten versucht sie die unsicheren, manchmal unsichtbaren Momente ephemeren Handelns in Formen zu arretieren, indem sie dynamische Materialien und fließende Formen als Vokabeln verwendet, um das abklingende und fast unmerkliche Leben von zufälligen Gesten zu kommunizieren. Die künstlerische Intervention dient als Erinnerung an Flüchtigkeit und verleiht dem, was sonst vergänglich ist, Beständigkeit. Formen und Materialien sind in Bewegung und loten die Bedingungen unserer Wahrnehmung aus.